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Bedarfsampel Ilmenauer Allee/Otto-Hahn-Straße

Bedarfsampel Ilmenauer Allee/Otto-Hahn-Straße

Zulässig
Sonstiges

Die Ilmenauerinnen und Ilmenauer können stolz sein: Schon bei einem kleinen Spaziergang fällt ins Auge, wie gut sich Ilmenau entwickelt. So hat z.B. das Wohngebiet am Friedhof vielen jungen Familien die Möglichkeit eröffnet, ein Eigenheim zu errichten und das Informationstechnikzentrum Bund hat mit einem neuen Bürogebäude, in dem über 170 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, Ilmenau als nationalen Technologiestandort bestätigt. Mit den genannten Entwicklungen wird auch das Wohngebiet „Pörlitzer Höhe“ gestärkt und in den gesamtstädtischen Kontext einbezogen.

Damit diese positiven Entwicklungen von allen Bürgerinnen und Bürgern als rundum gelungen wahrgenommen werden, sollte auch das Verkehrskonzept an einigen Stellen entsprechend der neuen Gegebenheiten ergänzt werden. Durch das steigende Verkehrsaufkommen im Bereich Ilmenauer Allee/Otto-Hahn-Straße zeigt sich vermehrt, dass der Zebrastreifen, der direkt zum Verkehrsübungsplatz führt, dort leider oft ignoriert und sogar mit erhöhter Geschwindigkeit überfahren wird. Dies ist ein wichtiger Übergang auf dem Weg aus den angrenzenden Wohngebieten zum Verkehrsübungsplatz, den Schulen und Sportstätten an der Ziolkowskistraße. Um den städtischen Entwicklungen Rechnung zu tragen, vor allem Kinder an dieser Stelle zu schützen und den Schulweg für die angrenzenden Wohngebiete zu sichern, schlagen wir vor, mit Mitteln aus dem Bürgerhaushalt den Zebrastreifen Ilmenauer Allee/Otto-Hahn-Straße durch eine Bedarfsampel zu ersetzen.

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Kommentare

Gespeichert von Redaktion TM am Di., 12.03.2024 - 07:21

Bearbeitungshinweis Stadtverwaltung Ilmenau:

Sehr geehrte/r Bürger/in, vielen Dank für Ihre Teilnahme am Bürgerhaushalt der Stadt Ilmenau.

Der von Ihnen eingereichte Vorschlag ist zulässig und wird zu Beginn des nächsten Quartals dem zuständigen Ausschuss für Wirtschaft, Umwelt und Verkehr zugeleitet und voraussichtlich in der Sitzung am 22.04.2024 behandelt (Änderungen vorbehalten).

Rückfragen zum Bearbeitungsstand können beim Amt für Bau und Verkehr erfolgen.

Gespeichert von Sören am Di., 12.03.2024 - 14:39

Wir möchten als Bewohner der Ilmenauer Allee das Anliegen sehr gerne unterstützen.

Insbesondere sehen wir hier die Notwendigkeit, für einen sichereren Schulweg zu sorgen.

Wir können die Gefahren-Situationen aus eigenem Erleben bestätigen. Durch die derzeitige Gestaltung der Straßensituation verhalten sich motorisierte Verkehrsteilnehmer wie außerorts.

Zudem gibt es durch die vorgeschlagene Ampel auch den Vorteil für Fahrzeuge, die in der Rot-Phase während der Unterbrechung des Fahrzeugflusses auf die Ilmenauer Allee möglichst ungefährdet auffahren können. Auch hier kam es in der Vergangenheit zu Unfällen.

Weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen auf der Ilmenauer Allee sind zu begrüßen. Selbst Fahrradfahrer fühlen sich derzeit wegen erhöhter Gefährdung genötigt den Fußweg zu nutzen.

Wir würden gerne mit unseren Erfahrungen bei der Diskussion zu einem Verkehrskonzept unterstützen.

Gespeichert von TJust am Do., 14.03.2024 - 09:13

Ich möchte diesen Vorschlag unterstützen. Es gibt einige Kinder aus dem Blumenviertel, die diese Straße auf ihrem Schulweg überqueren müssen. Eine sicher Anbindung des Wohngebiets an den Schulweg und/oder auch den Fuß- und Radweg an den Bahngleisen würde einigen Eltern die Angst nehmen, ihre Kinder alleine auf den Schulweg zu schicken.
Den Argumenten des vorherigen Kommentars stimme ich ebenfalls zu 100% zu.

Gespeichert von MariaK am Mo., 22.04.2024 - 08:19

Ich kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen und den Vorschlag unterstützen. Da in der Ilmenauer Allee auch nicht, so wie in der Unterpörlitzer Straße, eine Geschwindigkeitsbegrenzung steht, nähern sich die Autos mit viel zu hoher Geschwindigkeit dem Fußgängerüberweg und sind im Zweifelsfalle gar nicht in der Lage rechtzeitig anzuhalten. Gerade für Schulkinder, die diese Straße überqueren müssen, stellt das eine enorme Gefahr dar. Eine weithin sichtbare Ampel würde diese Gefahr entschärfen, da Autofahrer frühzeitig dazu angehalten werden, abzubremsen.

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