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Ausbau der Gerberscheune zum Handwerker-, Kunsthandwerkerhaus mit offenem Atelier

Ausbau der Gerberscheune zum Handwerker-, Kunsthandwerkerhaus mit offenem Atelier

Zulässig
Kunst und Kultur

Die Idee

Ausstattung der Scheune mit allen Medien, die gebraucht werden (Wasser- Abwasser- Toilettenanschluss, Stromanschluss, Drehstrom, Heizung, Lüftung, Klimatruhe – je nach erforderlichem Bedarf. Ansprechende Außengestaltung, eventuell überdachter Vorplatz. (Vielleicht ist das Grundstück des teilweise ausgebrannten Eckhauses auch zu erwerben?)

Auch ist Licht nicht zu vernachlässigen, was vielleicht einer Sonderregelung des Denkmalschutzes bedarf. Wobei hier das Hauptaugenmerk auf der denkmalgerechten Bestimmung liegen könnte. Es wird viel Geld kosten, aber vielleicht hilft eine Objekt- und/oder Sachförderung.

Was kann geschehen

Die Stadt vermietet nach Fertigstellung das Objekt an Handwerker, Künstler verschiedener Richtungen wie beispielsweise Glasbläser, Glasmaler, Holzbildner, Schnitzer, Spielzeuggestalter, Töpfer, Buchbinder, Lederkünstler, Hersteller von Naturkosmetik, Filztechniker, Weber, Klöppelkünstler, Korbflechter….. für höchstens 2 € pro Quadratmeter, je für ein Jahr, wobei in der Scheune vielleicht 1 bis 3 Künstler pro Jahr unterkommen könnten. Nebenkosten sind von den jeweiligen Mietern zu tragen sowie eine Kaution, die nach ordnungsgemäßer Übergabe  zurückgezahlt wird. Die geringe Miete minimiert das Risiko der Mieter, die ja ihre bisherigen Werkstätten ebenfalls finanzieren müssen, wobei die Stadt am Ende des Geschäftsjahres am entstandenen Gewinn mit vielleicht 10 oder 20 % beteiligt werden könnte.

Ein Geschäftsjahr beginnt am 1. Februar und endet am 31. Dezember. Im Januar ist Wechsel.

Ich weiß, dass die Regeln und Inhalte von Verträgen natürlich Hoheit der Stadt sind. Alles vorgenannte sind nur erste Überlegungen, wie dieses Konzept gelingen könnte – ein erster Diskussionsvorschlag.

Sinn der Sache

Belebung der Innenstadt durch diese Besonderheit

Umsatzsteigerung für die jeweiligen Handwerker/Künstler durch offene Werkstätten/Ateliers inmitten der Stadt

Bekanntheit der Künstler bei den Ilmenauern wie Gästen steigern (im Objekt kann eine Tafel mit den Steckbriefen der jeweiligen Künstler und Objekte angebracht werden)

Durch Anbieten von Kursen sowohl für Kinder und Jugendliche wie auch für Erwachsene Steigerung der Achtung für das Handwerk

Sollte es passieren, dass man eines Tages keinen Mieter mehr findet, so ist das Objekt immer noch als Ausstellungsort verschiedener Art nutzbar und bereichert auch dann die Innenstadt.

Hinweis Stadtverwaltung Ilmenau: Der vorliegende Vorschlag wurde persönlich vorgebracht und durch die Stadtverwaltung zur weiteren Bearbeitung/Beratung in diese Plattform eingestellt.

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Kommentare

Gespeichert von Redaktion TM am Di., 30.01.2024 - 11:37

Bearbeitungshinweis Stadtverwaltung Ilmenau: Der eingereichte Vorschlag ist zulässig und wird zu Beginn des nächsten Quartals dem zuständigen Ausschuss für Wirtschaft, Umwelt und Verkehr zugeleitet und voraussichtlich in der Sitzung am 22.04.2024 behandelt (Änderungen vorbehalten).

Rückfragen zum Bearbeitungsstand können beim Amt für Stadtmarketing, Kultur und Freizeit und dem Amt für Gebäude und Liegenschaften erfolgen.

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